am anfang war das wort eine mischung aus wahrnehmung und klang

freitagszen

engl auf zendura, 4. woche:

# ich bin

# bin ich

die vierte woche schon, mal mehr und mal weniger bringe ich zustande. zufrieden bin ich natürlich nicht, aber ich lerne, damit umzugehen. (der segen des imperfektionismus, wie ines so trefflich formuliert.) allzu schlimmes verändere ich einfach nachträglich, da kenne ich nix. so ist das eben mit der lyrik: sie wird nie fertig, dennoch muß man sie irgendwann sich selbst überlassen. wie sowieso alles.

die lyrische grundstimmung beginnt allerdings, sich auf den alltag auszuwirken und zwar nachhaltig. selbst konzepte schreiben entfaltet plötzlich kreative momente, was gar nicht so übel ist. und heute vormittag habe ich mich tatsächlich für ein paar stunden mit einem uralten, fast schon verstaubten material beschäftigt. einigermaßen ergiebig übrigens.

kling doch gut, alles in allem.

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