am anfang war das wort eine mischung aus wahrnehmung und klang

verwired

heute auf dem balkon gesessen und die deutsche wired papierausgabe gelesen. zuvor hatte ich zwei- oder dreimal orientierungslos darin herumgeblättert und mich schon zu einem (inzwischen dann doch eher haltlosen) tweet hinreißen lassen: to old to be #wired.

ein wenig revidieren muß ich das nach der lektüre nun doch, auch wenn die wirklich wichtige info nicht ausmachen konnte. ein wenig zuviel geGEEKe ist es mir auch. von männerschwatzkram mal ganz abgesehen, aber das war ja eh klar, bei dem bundle.

vor allem aber ist mir der vergleich der darknets mit den favelas gefühlt nahezu unverschämt. wie immer, wenn not und kriminalität verknotet und verwechselt zu verwirrung und unverstand führen. wo doch favelas zunächst einmal einfach nur getan, bzw. gebaut werden. aus reiner not und von einem menschennetzwerk werden sie erschaffen als würden sie (von allein) wachsen. ganz wie gunter dueck das (in wired) so schön formuliert. weil es immer menschen braucht, um etwas zu tun.

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