am anfang war das wort eine mischung aus wahrnehmung und klang

allein

früh aufgestanden, weil unterricht sein sollte, zumindest war ich der festen überzeugung. war aber ein irrtum, wurde gestern schon abgesagt, ist also ausgefallen. dementsprechend habe ich zeit gewonnen, und sitze bereits seit stunden am pc. die neue page ist so gut wie fertig, aber noch nicht offiziell verfügbar, weil ein paar wenige details trotz allem noch fehlen. das kann ich nicht allein, dazu brauche ich die information und reflektion von G, die aber seit tagen verschollen, in arbeit verreckt oder sonstwas ist. was solls, mach ich eben allein weiter, soweit es eben geht. (geht ja im grunde sowieso immer alles nur alleine, oder?) oder es wird mal wieder ein wenig geWIPt.

work-flash

statt mich dem verfassen schöngeistiger belletristik zu widmen, bastel ich heute schon wieder den ganzen tag an websites herum. muß aber sein, hilft ja nichts. aber nix mit flash oder so… neenee, nicht mit mir. (mehr wird noch nicht verraten.)
ansonsten: weitere gerüstarbeiten vor allen fenstern, ich werde hier wohl doch noch komplett eingerüstet, ein recht angenehmes vorstellungsgespräch, etliche sonstige erledigungen und keinen hunger, den ganzen tag. das ist seltsam.

vollversion

wenn der besuch einfach nicht kommt, was soll man da machen? arbeiten natürlich.
nicht am text allerdings, mir war heute gar nicht danach. statt dessen steht aber nun überraschend die erste vollversion von ‚minuszero, Worte an sich sind nichts.‘ änderungen sind zwar noch vorbehalten, aber viel kann das nicht mehr sein. ein paar tipfehler, vermutlich, ein paar umformulierungen. zufriedenheit macht sich breit.
aber ich bin echt fertig jetzt, seit fast 12 stunden online, bei dauerndem bildschirmgestarre. dieses gebastel ist schlimmer als schreiben. definitiv.
gutnacht.

faul?

kein bißchen. heute zwar ungewipt, statt dessen aber an minuszero gebastelt und noch ganz anderes gedankengut herumgeschubst. wir werden sehen.

umzug

hab ein wenig gebastelt heute, aus heiterem himmel sozusagen, aber die idee für den umzug hatte ich schon länger. dieses caos wird alsbald, vielleicht sogar in ein paar minuten schon, verschwunden sein, und minuszero tritt würdiger, so hoffe ich, an seine stelle. (für hinweise auf tipfehler und all den sonstigen blödsinn, der möglicherweise auf dieser, in ein paar stunden zusammengeklöppelten variante, durchaus noch zu finden sein mag, bin ich überaus aufgeschlossen.)

cardiovascular

die arbeiter unten sind verschwunden, unvermittelt, so wie sie hier auftauchen. mal ja, mal nein, keiner weiß genaues nichts. bis es dann wieder loslärmt. irgendwann.
immerhin habe ich mich derweil durch einen – englischen – text über herzkreislauferkrankungen gewühlt. ist ja nicht gerade mein spezialgebiet, aber was tut man nicht alles für die kunst?

stilübungen

hin und wieder ist es angesagt, sich auch auf gebieten umzusehen, die mir auf anhieb nicht unbedingt erreichbar erscheinen.
zum beispiel:
„Er küsste sie leidenschaftlich und übernahm die aktive Rolle, weil er sich einfach nicht mehr zurückhalten konnte. Doch Tatjana, die sich eng an ihn schmiegte, war damit durchaus einverstanden.“
oder:
„Ihm war bewusst, dass alles viel zu schnell ging. Aber Lyndseys lustvolles Stöhnen riss ihn mit.“
scheinbar geht es hier um schuldfragen, zumindest aber um klärungen grundsätzlicher natur. wer hat angefangen? wer darf überhaupt anfangen? oder so ähnlich.
doch das ist es nicht, wonach ich suche. vielmehr erweitere – oder vermindere? – ich mein vokabular.

zweierlei

vor ein paar wochen habe ich – versehentlich – denselben verlag zweimal angeschrieben. derselbe anlaß, derselbe wortlaut sogar. zu dumm. aber nicht weil ich dermaßen blöd und unorganisiert bin, sondern nur, weil ich übersehen hatte, daß der eine verlag dem anderen offensichtlich gehört. die post ging also auf jeden fall an ein und dieselbe adresse, und ich habs übersehen. schon irgendwie bescheuert. vor allem, wenn ich mir vorstelle, die das so vor sich liegen sehen. nebeneinander. und sich weglachen möchten. vielleicht.
allerdings kamen daraufhin tatsächlich dann auch zwei antworten, von zwei verschiedenen menschen, was ich einigermaßen erleichternd fand. seltsamerweise waren es allerdings unterschiedliche schreiben. eine glatte absage. die andere hingegen ein zwischending, nach dem motto, derzeit nicht, aber wenn es zu engpässen käme, würde man eventuell, usw.
jetzt frage ich mich also gerade, welche von beiden ich ernst und zu den akten nehmen soll. (obwohl, wenn ichs genau überlege, es bedeuten ohnehin beide so ziemlich dasselbe.)

ansätze

ich beende den arbeitstag mit einer guten idee. notizen sind gemacht, arbeitsprozesse angedacht. (was für ein gräusliches wort; daß ich das überhaupt kenne!) morgen werden ich dann wissen, vielleicht, was von all dem letztendlich übrig bleibt.

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