identity

die umbauarbeiten halten an, die beiden beruflichen webseiten haben da sozusagen einen anfang losgetreten. jetzt gibt es neue visitenkarten, die rechnungen kommen ebenfalls ab sofort minimal gestaltet daher, alles von grund auf neu durchdacht. das (rudimentäre) design und die farbgestaltung zieht sich dabei durch bis hin zum rein privaten infokärtchen. (mit adresse und privatnummer, wobei ich de facto soetwas noch nie im leben gebraucht habe, kann ich mir auch gar nicht vorstellen. ist also womöglich ziemlich albern. aber egal.)

ausgegangen bin ich bei alle dem von der inzwischen wirklich endgültig fertiggestellten zwischenzeile, der texterinnenhälfte meiner existenz. von dort habe ich das dunkle grau und das rot aufgegriffen und auch die kleine sonne in meinem namen. der witz ist, daß ich mich oft, wenn jemand „sonne“ sagt, angesprochen fühle, weil ich meinen vornamen verstehe. vielleicht ein wenig arg persönlich und im grunde unverständlich, soll aber so. ich mache meine arbeit eben persönlich.

die autorinnenhälfte meiner existenz dagegen – wright-insight – gefällt mir derzeit noch überhaupt gar nicht. ich fürchte, es liegt am theme, das mir zunächst so unglaublich treffend erschien. jetzt nerven mich die kleinen linien, überhaupt die überbetonung doch ohnehin prominenten themas. da muß ich wohl nochmal suchen. und bauen und basteln. ach.

aber: alles wird gut. und immer besser.

zwischen zeile net

schnell mal eben einen ersten, kleinen satz neuer visitenkarten hergestellt, neue farbe, neues design, der neu gestalteten zwischenzeile angepasst. ebenso die rechnungsgestaltung, neue farbe, neues design, für alle fälle.

denn: mein Thema ist der Text!

(und jetzt noch ein wenig weiter, ohne text, aber in sachen gestaltung. manchmal flutscht es ja auf einmal, fast wie von selbst. das sind die guten tage.)

verdienstplanung

schnell noch eines, weil das hier so gut klappt mit den öffentlichen todolisten, geld verdienen muß ja auch noch sein: zwei sachen stehen in der nächsten woche an, quasi nebenbei, eine übersetzung und ein beitrag für ein magazin.

also.

brotberufplanung

nur damit das auch mal gesagt ist: in der zeit zwischen den jahren – ich liebe diese blödsinnige ausdrucksweise – sollte ich außerdem die steuererklärung machen, zwischenzeile.net und write-insight.de auf wordpress umstellen und noch so einiges andere anleiern, das mir die miete retten soll.

ist auch nicht unwichtig. (papierliste zum abhaken, vorhanden.)

mächtig wütend wegen geld. was ich da heute erfahren habe, schlägt dem faß den boden aus. vermutlich. womöglich. leider weiß ich es nicht ganz genau, daher kann ich derjenigen nicht einfach vor die füße kotzen. wie ich es gerne möchte, sofort. obwohl das auch nichts mehr ändern würde.

stattdessen räume und putze ich mich mehr und mehr in rage. verdammt.

feiertagspflicht iii

kein problem, diese steuern. alles kein problem. überhaupt gar nicht. selbst die übermittlung funktioniert auf eine art und weise, die eher nicht funktioniert. zumindest erkennt man nicht richtig, ob sie funktionert oder nicht. statt dessen fehlermeldungen, eine nach der anderen. tja. aber da ich ohnehin nicht genau weiß, was ich da tue, ist das im grunde auch egal. morgen dann der weihnachtsspaziergang, bei dem ich bei meinem finanzamt vor ort gleich auch die versammelte belegschaft entsorgen kann. für jetzt ist also erstmal schluß damit.

festtagspflicht ii

heute aus scheu vor der elster zunächst einmal drei stunden lang papierberge gewälzt, das heißt mein kompletten aktenablagesystem auf  uraltleichen durchwühlt und sogar ein klein wenig umstrukturiert. eine nicht unerhebliche weile davon in leichter panik den steuerbescheid 2010 gesucht, bis er sich schließlich dort fand, wo ich bereits zirka 100 mal – grob geschätzt – nachgesehen hatte. anschließend gab es kein entkommen mehr, also wurde die elster aufgerufen, um sie sich durch 2011 rechnen zu lassen. was eine katastrophe ist, denn immer rechnet der blöde fiskusvogel anders als ich. bei mir tanzen sich ja brutto und netto mitunter einen unharmonischen tango zurecht, was mir jedesmal ein und denselben schrecken beschert. bis ich es dann immer wieder aufs neue kapiere. mal ganz abgesehen von den vielen unbeherrschbaren zahlendrehern, die ich so liebe. kostet alles zusätzliche zeit und nerven. jetzt bin ich trotzdem fast durch, morgen wird nur noch einmal seite für seite gelesen, was ich da heute verzapft habe. und immerhin: 2011 war dann doch nicht so schlecht, wie ich gestern noch gedacht hatte. umsatz- und gewinnsteigerungen sind zu verzeichnen.

WordPress Cookie Hinweis von Real Cookie Banner