am anfang war das wort eine mischung aus wahrnehmung und klang

wie ich wieder mit dem körper höre, mitunter, wie früher. wie geräusche, töne und musik, durch die hautgrenze fallen. wie berührungen, die in ewige tiefe sinken. können.

nah rangehen. ganz nah, noch näher. wenn alles nur noch schmerz ist. das ist mein leben.

die zeichen sollten immer vorsichtig gesetzt sein, reduziert, beinah durchscheinend. auch die im netz. besonders die im netz.

menschen, in deren nähe ich mich wohlfühle, wollen mich oft nicht in ihrer nähe haben. das war schon immer so. so bin ich eben immer woanders.

dinge schmecken, die mir lange nicht auf der zunge lagen. das braucht zeit.

ungesichert

mein hirn ist mein archiv. wetware, sterblich. ohne netz und doppelten boden.

denke über meine diskurs- und philosophieuntauglichkeit nach. bin ja mehr so ein selbstverdichtendes gewirr in meinem kopf.

hinter den worten wohnen die formen. geometrie. und musik.

zwischen hoffnung und befürchtung verläuft eine hauchfeine trennlinie, die jedoch durch die erwartung nahtlos geschlossen wird.

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