am anfang war das wort eine mischung aus wahrnehmung und klang

zeit ist immer

wenn ich ganz weit zurückdenke, dann sind da dinge, dann ist da welt. aber keine menschen, ich gebe es zu. andererseits sind die dinge noch nicht begrenzt, noch nicht in die ihnen ureigene feste form gepresst. so wie heute. es könnten also auch menschen sein, wer weiß. ich weiß es nicht. ich war sehr klein, damals. als das licht noch einen klang hatte, manchmal sogar einen geruch. und die zeit war noch keine uhr. definitiv nicht. zeit war einfach und immer.

[menschen haben sich erst später in mein erleben gedrängt. und sie brauchten dazu gewalt.]

im_perfekt

ich schlüpfe ja immer gern in die risse, die von kleinen fehler in den systemen hinterlassen werden. in der sprache, im leben, im lachen.

nur wenige wissen, wieviel an sprache eigentlich schweigen ist. und wie wichtig. wer mich kennt, weiß, daß ich mitunter reden kann wie ein wasserfall. aber niemand weiß wohl, wie elend ich mich dabei fühle. jedesmal.

ein tag folgt auf den anderen. die macht der gedanken, der worte zu bannen, ist mein schicksal, mein glück.

ist bedingungslose liebe auch absichtlos?

nuancen

wo genau verlaufen nochmal die grenzen zwischen freude, hoffnung und erwartung? und hilft es, wenn in den gräben vertrauen fließen könnte? oder liebe?

die währung der liebe ist nicht beachtung. oder beziehung. oder gar bedürfnis. it’s beauty instead.

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