am anfang war das wort eine mischung aus wahrnehmung und klang

manches im leben sollte man wirklich nicht wiederholen. und tut es doch, vielfach, ohne unterlaß. illusionspiele mit offenen augen.

außerdem ist es ja nun nicht so, daß mit einem atomausstieg schlagartig alles geregelt wäre.

bin ich nun liebesleer. oder doch nur menschenleer. oder ist es die erde, die auch unter mir, immer noch bebt.

alles geschwätz. kein wort ist wahr. nicht in dieser welt.

von der liebe bleibt mitunter nur das beruhigende gefühl, niemals persönlich gemeint gewesen zu sein. (wobei, liebe trifft es in dem fall wohl nicht ganz.)

plötzlich sicher sein. sicher, daß sicherheit eine illusion ist. immer. sterblich sein, in jedem augenblick. menschlich sein.

von dem reden, was ich weiß. und dazu träumen. oder umgekehrt.

denn es lebt viel schönheit in der leere.

erfüllte leben sind mir ja ein rätsel. überhaupt, der gedanke. ein leben füllen zu wollen. leben füllen sich doch von selbst, mit jedem nur erdenklichen unsinn. das leben zu leeren, um überhaupt etwas erkennen zu können. das wäre doch der ansatz.

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