am anfang war das wort eine mischung aus wahrnehmung und klang

andere mögen frühjahrsmüdigkeit kennen. ich dagegen versuche mich derzeit vehement gegen den herbstlichen winterschlaf zu wehren.

wie es aussieht, wie ich im moment arbeite, woran vor allem,könnte es durchaus sein, daß der write-insight-bereich STEINBRUCH sich bald mal belebt. ich hab da auch schon die eine oder andere idee …

aber kalt ist es!

wilde wolkenlandschaften jagen sich draußen am himmel.

back on top! was für ein seltsames, seltenes gefühl, jetzt, wo der herbst beginnt. nicht gerade meine zeit, aber was solls. ich greife in die luft und stehle mir worte. das ist ein leichtes.

einen vorteil hat es natürlich. für die uni bleibt da zwangsläufig nichts mehr. absolut gar nichts. vielleicht komme ich so gar nicht mehr in versuchung …

von wegen glück. seit wann hat die post eigentlich so seltsame briefkästenausleerzeiten? da mußte ich doch glatt mit dem motorrad los. letztendlich.

jetzt sitze ich an der vhs-werbung. was bin ich gut in diesem jahr, sogar für die presse reicht es noch. sonst ist mir das immer erst kurz vor schluß eingefallen, siedendheiß sozusagen. und immer die angst, daß vielleicht keineR kommt, weil keineR davon weiß. wer mehr wissen will – da: (caos3005) mitmachen ist ausdrücklich erwünscht. ;-)

du liebe zeit. wenn ich mal kurz eben den september überblicke, dann ist da verdammt viel zu tun. ohne frage. mehrere ausschreibungen, eine bandaufnahme, der kursbeginn, ein verdammt wichtiger stipendiumantrag und ganz am rande die sache mit den agenturen. ganz schön happig. wenn das mal alles gutgeht.

soetwas macht ganz besonders viel spaß: den fertigen text in 6-facher ausfertigung ausdrucken zu müssen. also schlappe 60 seiten. da hilft jetzt aber alles nichts, das ding muß heute noch raus, und einen kopierer hab ich halt nicht. (wozu auch?) wenn ich jetzt noch wüßte, wieviel 60 seiten per post kosten könnte … und ich tatsächlich die richtige marke dahaben sollte …

… man könnte es glatt glück nennen.

die kopfschmerzen von donnerstag haben sich über den freitag gelegt, ganztags sozusagen, und mich völlig ausgeknockt. auch heute sind sie noch nicht wirklich weg.

vielleicht war das der traum. vielleicht tut es weh, wenn das hirn anfängt zu lernen. umzudenken, am ende. wer weiß? normale migräne war das auf jeden fall nicht.

die arbeit an dem neuen text hängt jetzt natürlich. morgen muß er fertig sein. zumindest fertig genug, um am montag zur post zu gehen. das fühlt sich nicht gut an. ich habe zwar heute daran gearbeitet und bin eigentlich ziemlich zufrieden. aber besser ist es, wenn vor der letzten korrektur ein paar tage vergehen, nicht nur ein paar stunden. sonst übersieht man den letzten mist, besonders grobe auslassungen und alles das, was einfach zuviel ist. doppelt und dreifach. überflüssig. meistens am ende.

aber da hilft jetzt nichts. außer erfahrung vielleicht.

WordPress Cookie Hinweis von Real Cookie Banner