am anfang war das wort eine mischung aus wahrnehmung und klang

wortzen

lyrik -> # glauben # ressourcen

prosa -> keine reflektionen mehr, keine überworte. vermutlich ist das gut so. jetzt. alles andere wird sich finden, hoffe ich.

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lyrik -> # wind # dunkle muster # name

prosa -> oh. sieht aus wie frühling draußen, und ich versuche mich im lyrischen du. ein kleines bißchen, immerhin. und dann kommt die kälte zurück, karfreitag und ein ausgeglichener mond.

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lyrik -> # die zeit reißt # ziehen # sein # familie

prosa -> ich denke, ich verwerfe die idee, ein ebook aus diesem lyrikjahr (plus x, ein ende ist ja noch nicht absehbar) zusammenzustellen. diese aus dem ärmel geschüttelten und ins netz geworfenen worte, nicht weiter bearbeitet oder auch nur überdacht. das kommt doch nur und geht wieder. das bringt doch nichts und bleibt auch nicht.

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lyrik -> # weggeworfen

prosa -> wieder gibt es nicht viel. es ist einfach nicht mehr, derzeit. ich weiß ja auch nicht. es kommt keine freude auf.

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lyrik -> # alles # logik # nur glück

prosa -> was ich mir gewünscht hätte, daß über das letzte jahr gerne hätte passieren dürfen, ist leider nicht eingetroffen. eine befeiung meiner doch irgendwie eingefahrenen art von lyrik, ein stilwechsel vielleicht. frisches, freies schwingen, ganz neue töne. versucht habe ich es. mehr worte, ganze sätze vielleicht, eine andere optik. gelungen ist es mir nicht. statt dessen geht es eher in die andere richtung. immer weniger, immer knapper, immer noch ein bißchen mehr zerfetzt. ich kann es nicht ändern. es muß wohl genügen, so wie es ist.

ist es gut.

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