am anfang war das wort eine mischung aus wahrnehmung und klang

fast den ganzen tag bewerbungsschreiben und lebensäufe verfaßt, zum ersten mal seit jahren, ich weiß gar nicht wie vielen. das ist anstrengend, all die präzisen formulierungen, punktgenau, und die graphische abstimmung noch dazu. nicht mehr als eine seite, das ist schließlich gesetz. aber besonders die lebensläufe schriftlich und tabellarisch nachzuzeichnen, lückenlos natürlich, bei allen windungen und wendungen. das ist eine tortur, beinah ekelhaft. wie geht das, wie soll man das ertragen? immer nur über sich selbst zu reden, daten und fakten, sich auf diese weise verkaufen. aber eben nicht verraten, das kann ich nicht, will ich auch nicht. ich will echt bleiben, bei mir. ein ziemlicher blödsinn, was?! und wie belegt man freiberufliche tätigkeit? dafür gibt einem schließlich keiner ein zeugnis. das muß für sich selber sprechen.

ein wahnsinn!

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