wip – zum kotzen
01. Februar 2005 - 10:15schon beim überblättern war klar, daß die anstehende szene nicht gerade eine der leichtesten sein würde. gestern hatte ich schon hineingesehen und gleich auch hineingearbeitet. heute aber sträubt sich alles. ich kämpfe mich durch wortgestrüpp, verwirre mich im inhalt, nicht einmal die zeitformen kriege ich strukturiert. was soll das denn? das ist zum kotzen!
es hilft also nix, ich drucke aus und gehe in papierarbeit. morgen dann erst wieder an den bildschirm. sonst gibt das sowieso nichts.
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pia:
02. Februar 2005 - 9:07Beim täglichen Lesen der Blogs lade ich auch hier.Man bekommt eine Ahnung von de´n Schwieigkeiten eines Schriftstellers.Von außen betrachtet, das fertige Produkt in Form ines Artikels oder Buches in den Händen, meint man immer es ist so einfach.
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engl:
02. Februar 2005 - 11:37und das ist erst der anfang, also der zweite durchgang. ich selbst bin mir wenigstens noch einen dritten schuldig. und dann, mit etwas glück, verlangt der verlag noch ein paar schlüssige änderungen. was meistens widerum einen weiteren gesamtdurchgang erfordert. anschließend kommt das lektorat, also wieder von vorne bis hinten. und ganz am schluß die endkontrolle, die selbstredend in das manuskript eingegeben wird. autoren liefern ja mit der datei mittlerweile quasi die druckvorlage.