am anfang war das wort eine mischung aus wahrnehmung und klang

blut

kleiner schreck zur morgenstunde, heute gab es weihnachtspost, tatsächlich. gerechnet habe ich damit nicht, vor allem weil es ja auch keine geburtstagspost gab in diesem jahr. und es ist wie es immer ist: zuerst der schreck, diese plötzliche nähe. fast eine invasion. das ist und bleibt unangenehm. dann interpretationen, unsicherheiten, fragen. wie sind die erwartungen an mich? was soll das noch, nach all der zeit? antworten dagegen stehen nicht auf dem plan. (nicht, daß ich welche bräuchte, weder antworten noch fragen, im grunde.)
ein bißchen tut es mir auch leid, das gebe ich zu. für den bruchteil eines augenblicks vielleicht. aber es gibt keinen weg, nicht vor und nicht zurück. es ist alles seinerzeit schon verbraucht worden, bis auf den letzten tropfen. so sieht es aus, von meiner seite.

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