am anfang war das wort eine mischung aus wahrnehmung und klang

zwischen zwei extremen stoffen, eingezwängt mitunter. manchmal sogar wie erstarrt, daß für eine weile nichts mehr geht. aber so sieht es aus, was soll ich tun. während das eine, bislang kaum angefangen, möglichst zügig fertig geschrieben werden sollte – vielleicht nur der form halber, keine ahnung – läuft bereits die vorbereitung, die recherche für das andere. und beides hängt und schleppt, immer und immer wieder. kein wunder eigentlich, denn es könnte wohl kaum etwas geben, das sich in punkto stimmung und ausrichtung mehr unterscheidet. das eine eng und karg, auf höchstens 100 seiten konzipiert. kein roman eigentlich, eine parabel vielleicht. oder eine novelle, unerhört. das andere jetzt schon mit reichtum gesegnet, mit dankbarkeit und fülle. oder liebe vielleicht? wo sich doch die geschichte noch gar nicht recht manifestiert hat. doch da muß ich nur die bilder ansehen, dann sehe ich bereits. das zumindest ist gut.

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