am anfang war das wort eine mischung aus wahrnehmung und klang

um mich vor den schmerzen wegzuducken, lege ich mich – mitten am tag – in eine heiße wanne, was für ein luxus. anschließend schlafe ich, zwanzig minuten vielleicht, mehr nicht. dann liege ich lange im bett auf dem rücken und starre an die decke, die von licht und schatten gezeichnet ist, das von straßenlaternen und den gegenüber bereits erleuchteten fenster herrührt. eigenartige muster, die ich noch nie zuvor gesehen habe, obwohl ich schon acht jahre hier wohne. vermutlich trage ich selten kontaktlinsen, wenn ich dort liege und vor mich hinstarre. vorbeifahrende autos zeichnen regelmäßig zusätzliche muster durch meinen raum, schwingendes licht.

nie werde ich sein können, wie diese welt es verlangt, solange muster, licht und schwung mich trösten. und nicht aber flausch, pudding oder tränen.

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