am anfang war das wort eine mischung aus wahrnehmung und klang

engl bei der arbeit

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selten im leben

bei den aktuellen küchenumbauarbeiten erinnere ich mich nicht nur beständig an meinen vater, weil ihm das meiste werkzeug gehört hat, das ich benutze. weil er mir die dinge beigebracht hat, die ich jetzt tue. die meisten. ich greife auch auf werkzeug zurück, das mir gehört. das mir als kind schon gehört hat. kleine feilen und sägen, ein alter zollstock. das ist seltsam, denn es birgt in sich das ganze elend.

ich greife auf dinge zurück, die mein sind. dinge, die ich tun kann, und das ist selten. viel zu selten.

1,2,3 usw.

man könne auch ein mrt vom kopf machen, meint die ärztin. einfach nur zur sicherheit. aber sie meint es nicht ernst, denn migräne ist auch nach 20 oder 30 jahren schlicht und einfach migräne. meistens nicht gefährlich, nur lästig. mehr als lästig derzeit. dazu kommen die wechseljahre, so ist das eben. auch das kann die frequenz erhöhen. wir lachen also und einigen uns darauf, das mit dem mrt zu lassen. im nachhinein denke ich: wäre vielleicht spannend gewesen. ein innenbild von meinem kopf.

das hirn, das mich ausmacht. das mich eines tages ausmachen wird. ich, hirntier, ich.

außerdem lese ich gerade arbeit und struktur am stück. endlich.

konsequent bauen

wütend geworden, gestern. laut und deutlich wie in hundert jahren nur selten. ich. zu recht oder unrecht? was weiß ich, wut ist nie sonderlich gerecht. aber klarheit ist entstanden, unvermittelt und spontan. so geht das nicht. alles nicht. nicht mehr.

jetzt also: an den konsequenzen schrauben. bohren. bauen.

gracefully

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