am anfang war das wort eine mischung aus wahrnehmung und klang

ausblick

vielleicht sollte man einfach nicht zurücksehen, ganz so wie madame es empfiehlt. auch wenn ich nicht die meinung teile, daß für mich irgendeine endausbaustufe erreicht ist oder jemals sein könnte. ich bleibe lieber baustelle, für jetzt und für immer. was denn sonst? 2016 ist dennoch am ende, soviel steht fest.

doch auch wenn ich nach vorn sehe, möchte ich lieber augenblicklich erstarren als entspannen. politisch betrachtet wird 2017 absehbar ein desaster, sowohl lokal als auch global betrachtet. alles andere käme einem triumpf gleich und steht kaum auf dem zettel. es ist beängstigend. es rückt mir immer näher, auch wenn ich das zu verleugnen versuche. wie seit jahren bereits.

gleichzeitig sieht privat betrachtet alles wunderbar ruhig aus, friedlich und sicher. die finanzierung steht, urlaube sind geplant, ausflüge an luft und wasser, raus aus berlin. rund um berlin auch, dieses eigenartige land, das ich so gut wie noch gar nicht kenne. dabei bin ich eine so unglaublich schlechte reisende. aber es sieht gut aus, im großen und ganzen. es geht immer weiter.

ich werde also arbeiten und wach bleiben und dabei. hier und jetzt und darüber hinaus. vielleicht kaufe ich ein boot, mal sehen. und ich werde wieder bloggen, versprochen.

1 Gedanke zu „ausblick“

  1. Hi Susanne,

    Glückwunsch zum privaten Frieden! Und schön, dass du wieder mehr bloggen willst!

    Ich wünsch dir ein freundliches 2017 – und uns allen auch. Wünschen ist ja noch erlaubt.

    Lieben Gruß

    Claudia

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