am anfang war das wort eine mischung aus wahrnehmung und klang

pausen

pausen sind niemals pausen, so ist das in einigen jahren. manchmal erinnere ich mich an die erste zeit hier in berlin, als alles noch ganz anders war. die tage hatten viel weite, alle tage. und auch die nächte, die besonders. andererseits gab es die tägliche sorge um die existenz und damit große enge und beständiges sorgen.

die krankheitspause hatte es dennoch in sich. und irgendwie ist sie auch noch nicht vorbei, obwohl wieder im rad renne. im büro, in der übersetzungsarbeit, da steht derzeit viel an, und beim schreiben natürlich. so it’s: run, baby, run.

lästig ist allerdings, dass der kleine zeh, mit dem ich vor fast schon zwei wochen vor den bettpfosten gesemmelt bin, nicht heilen mag. wird also gebrochen oder angebrochen sein. tango geht kaum und auch sonst, alles nur mit vorsicht. eigentlich.

ich klebe einfach zwei zehen zusammen, und weiter geht’s. pausen, die sind eben nicht. nicht jetzt.

by the way: ist pausen eigentlich ein verb? (jaja, ich weiß. aber das meine ich nicht.)

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