am anfang war das wort eine mischung aus wahrnehmung und klang

grauenhaft müde, den ganzen tag. ob das am wetter liegt? oder am thema?

immerhin war ich fast pünktlich im seminar, früh genug, um diesen blöden prüfungstermin auf nächste woche mittwoch festzulegen. mündlich, auch das noch! da hab ich dann jetzt erstmal zu tun, das material zu sichten, irgendwie in mir zu sortieren, und mich möglichst auch zu erinnern. MEMORY ist damit wieder abgelegt, aber das ist wohl auch gut so. hätte ich nie gedacht, daß ich mich mal für strategische sprachwissenschaftliche prüfungsvorbereitungen derart ‚begeistern‘ könnte. (*schnarch*) scheint aber sooooo unendlich einfach im vergleich dazu, den MEMORYtext jetzt irgendwie abschließen zu müssen. reine struktur, pure wissenschaft, und das ist gut! glaube ich!

auch wenn ich das natürlich nicht glaube. niemals.

denn andererseits, zwei stunden syntax, und ich begreife einfach nicht, was denn um himmels willen ein prädikat sein soll. als hätte ich das nicht schon wenigstens dreimal ‚gelernt‘. und doch nicht finden können. nein, nicht, daß ich es nicht finden würde, im satz, das klappt zur not. aber was ist ein prädikat? was soll es sein? und wofür? warum?

verdammt!

man möchte meinen, daß sich nach ein paar jahrzehnten die warumfragen langsam erübrigen. nicht so bei mir. na, das gibt was, nächste woche, in dieser mündlichen…

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