am anfang war das wort eine mischung aus wahrnehmung und klang

was für ein verwaschener tag. zu politischen und allen sonstigen katastrophen schweige ich mal lieber.

ein haufen sprachwissenschaftliches durcheinander schwirrt mir durch den kopf, hab gestern nochmal 25 seiten zum lernen zusammengefasst. das ganze heute dann nochmal durchgekämmt, reicht aber wohl noch nicht. ich gebe es ungern zu, aber langsam fängt es an, mich wirklich zu interessieren. erinnert mich an die bunten linien und striche, die ich immer gesehen habe, nachts, wenn ich wach lag. das logische system der welt, vielleicht, und damit auch der sprache natürlich. fordert aber beides im grunde weniger logik als vielmehr balance. so zumindest hat es immer ausgesehen. damals. ich wünschte nur, ich müßte mir den stoff nicht mit löffeln reinschaufeln, und dann am mittwoch die brocken wieder ausspucken, um den schein zu kriegen. auf kommando punkte und siegen, das war noch nie was für mich.

ansonsten hab ich heute nur gespielt, an den seiten rumgebastelt. es gibt eine neue kolumne und neue märchen in der rubrik ‚Der Klang der Träume‘.

mehr ist nicht.

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