am anfang war das wort eine mischung aus wahrnehmung und klang

das ist nerv, wenn die ach so knackige kolumne von vorgestern nahtlos rausfliegt, weil sie ‚veraltete nachrichten‘ enthält. mir ist zwar nicht recht klar, wie das möglich ist, eine kolumne besteht ja nun mal per se nicht unbedingt aus nachrichten. eher aus gedanken, hätte ich gedacht, aus persönlichen verknüpfungen und anderen korrelationen. aber was soll ich machen, ich bin ja nicht der chef. (aber dennoch der meinung, daß dieter bohlen immer aktuell ist. und t.a.t.u. hat noch nicht mal das album raus. und überhaupt …) so wird es also die april-kolumne nur hier geben, vielleicht schon in den nächsten tagen. macht ja jetzt eh nix mehr.

mit dem freundlichen vorschlag, doch eine neue kolumne zu verfassen – über ‚ostern in wuppertal‘ vielleicht – mag ich mich dann doch nicht anfreunden. ostern in wuppertal!!! wie niedlich! mit homosexuellem bezug natürlich. und regional angesiedelt sowieso. vor allem aber hochaktuell.

:-(((

ach, das soll mal schön wer anders machen, das ist ja beinahe schon peinlich.

überhaupt ist es mitunter grottenlangweilig immerzu im szenemist zu wühlen. als ob es nicht interessantere themen gäbe. und warum soll man die nicht auch in einem einschlägigen blättchen bringen. aber da steh ich wohl alleine da, es soll ja leute geben, die sogar die queer/eurogay für zu intellektuell halten. kaum zu glauben.

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