am anfang war das wort eine mischung aus wahrnehmung und klang

gestern nacht noch über müßiggang gelesen, über langsamkeit und stille. in einem buch über das schreiben natürlich. klingt doch ganz gut, finde ich. entgegen der leistungsgesellschaft leben, konträr zu allen erwartungen stehen. und da bleiben. einfach nichts tun. oder zumindest so aussehen. gelassen. vielleicht sogar entspannt. es wird schon werden. was auch immer. was auch sonst. vor allem nicht in den üblichen erledigungszwang verfallen. listen schreiben, listen abhaken, um sich produktiv vorkommen zu dürfen.

weiß ich doch alles!

na, abhaken konnte ich heute dann mal auch nichts! statt dessen war stundenlanges pc-ringen angesagt. schon hochfahren wollte die kiste nicht so recht, runterfahren fand sie ja immer schon irgendwie blöd, der scanner hat sich den system heute mal äußerst standhaft geweigert, mußte das ding komplett neu installieren (wo sind denn jetzt die bilder? und warum auf einmal eine fehlermeldung beim hochfahren?), dann wurde auch noch die kamera nicht erkannt, ganz zu schweigen vom drucker, aber der geht ja sowieso nicht, undsoweiterundsoweiterundsoweiter… also, müßiggang war das nicht. wirklich.

irgendwas muß hier anders werden, aber schleunigst, das ist ja so nicht mehr auszuhalten. (am ende vielleicht ich?)

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