am anfang war das wort eine mischung aus wahrnehmung und klang

der neue helm macht einen ziemlichen unterschied. nicht nur, daß ich auf einmal wieder klar sehen kann, auch der fahrtwind ist wesentlich besser zu ertragen. und es ist leiser. vielleicht weil er noch so eng ist, nicht völlig ausgeleiert, wie der alte, nach ich-weiß-gar-nicht-wieviel jahren. auch für die marode sitzbank hab ich endlich was gefunden. was bezahlbares sogar, muß ich nur noch selber aufziehen. aber das dürfte wohl kein problem werden. wieviel kram hab ich seinerzeit in der lehre mit allem möglichen bespannen müssen. also! der sommer ist gerettet, der herbst auch und der winter erst. kein unverhofft nasser arsch mehr. ;-) hoffentlich.

ansonsten denke ich nach, suche und warte, irgendwie rastlos. ich weiß nicht warum oder worauf. es ist einfach so. ich halte es aus und hoffe, vielleicht. vielleicht auch nicht. ich genieße mitunter, die kleinen augenblicke dazwischen, viel zu selten. ich versuche dieses wort zu füllen. gelassenheit. was immer das auch sein mag. irgendwann. auch für mich?

eben beim fahren die geschichte gefunden, die eine, die jetzt geschrieben werden will. nichts besonderes, nichts großes. aber auch keine fleißarbeit. eben das, was jetzt dran ist. mehr nicht. der ansatz ist auch schon da, schon seit zwei wochen. nur, daß ich es habe liegen lassen, achtlos, unfertig. man weiß es eben nie, wofür sie gut ist, die zeit, die vergeht. (trotzdem wartet da auch noch dringend !!! die steuererklärung, und natürlich ein haufen anderer hübscher sachen, die allesamt der ablenkung zu dienen bereit stehen. staubsaugen, fensterputzen, bügeln, … ;-)

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