am anfang war das wort eine mischung aus wahrnehmung und klang

der tag hat kaum angefangen, und schon wird es wieder dunkel. :-( vor ein paar stunden hat sich der erste auftrag angekündigt. der neue job, you know?! bislang ist aber nix rübergekommen, obwohl ich die ganze zeit zuhause war. so ist das vermutlich, im ganz und gar freiberufliche bereich. außerdem sind sich die zuständigen vögel wohl noch nicht ganz klar über die zuständigkeiten. da kann ich jetzt nur warten, und sonst nichts. wie ich das liebe! am ende kommen die dann morgen erst rüber, und dann wird eng für mich, da MUSS ich ins büro. und das geht absolut nicht anders, nicht einmal wenn ich wollte. schließlich ist weihnachten, oh freude, oh wahn! so ist das leben.

gestern nacht geschrei, prügel und auch blut, offensichtlich. nicht im traum, leider, sondern ganz real, hier im haus. da stehe ich also hellwach im bett und frage mich, was zu tun sei. polizei rufen? oder einfach schlafen? sind doch schließlich erwachsene leute. aber wie schlafen? bis gegen vier hab ich im halbschlaf rumgesponnen. was da nur passiert sein könnte? ob sich da wer gegenseitig erschlagen hat? oder sonstwie irgendeine zwangslage besteht? eine notlage, in die hinein ich zu schlafen versuche, in aller ruhe. ahnungslos. nein, eben nicht ahnungslos. das ist es ja.

ich rieche die gewalt durch die wände, sie dringt zu mir hoch. und es geht mir auf die nerven! massiv! diese ewigen, nichtendenwollenden wiederholungen.

fast hätte ich noch gesagt: immerhin, der junge tut mir leid. doch der war wohl nicht da. oder ist das illusion? was weiß denn ich? NIX!

bleibt nur hilflosigkeit.

WordPress Cookie Hinweis von Real Cookie Banner