eben beim aufräumen, aussortieren, alles überflüssige in einen großen blauen müllsack packen – da ist es passiert. zum ersten mal, nach jahren der abstinenz, in denen all die vielen instrumente im hinterzimmer allerhöchstens mal abgestaubt wurden. keine musik, keine note, alles nur aus der retorte in all dieser zeit. wenn überhaupt. radio tuts doch auch. oder dieter bohlen. (nein! nicht wirklich! ;-)
heute war es also soweit. zum ersten mal habe ich darüber nachgedacht, ein wenig mehr als eine sekunde vielleicht, ein paar von den dingern zu geld zu machen. denn, mal ehrlich: ob jemals wieder eine caixa brauchen werde? oder ein pandeiro? was ich, ganz nebenbei bemerkt, nie wirklich gelernt habe zu spielen. warum also nicht?
aber dann war der gedanke vorbei, als wäre nichts gewesen. und ich habe – wohl vorsichtshalber – in einem anderen zimmer weitergemacht. mit meinem blauen sack. so richtig traue ich mir nämlich nicht.