am anfang war das wort eine mischung aus wahrnehmung und klang

‚eigentlich‘

mein lektor schreibt mir, daß ich auf füllwörter achten soll. eigentlich mag ich füllwörter, sie sind rhythmusgebend. das ist wichtig. außerdem tragen sie die uneindeutigkeit von sprache, das macht die sache klar. ich weiß, daß ich nichts weiß.

andererseits. man stelle sich das wort ‚eigentlich‘ in folgendem satz vor: Die Würde des Menschen ist unantastbar. eine katastrophe. und eine alltägliche tatsache zugleich.

ab sofort achte ich also auf füllwörter.

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