am anfang war das wort eine mischung aus wahrnehmung und klang

hall

jetzt hallt es, wenn ich in die tastatur hacke. dabei hacke ich gar nicht. nie. es ist nur alles so leer hier. von den bücherregalen hängen nur noch die schienen. die schreibtischschubladen sind leer. nur die küche, gleich neben mir, ist noch gänzlich unangetastet. ich weiß nicht warum, das hätte ich nicht erwartet. aber der pc natürlich, der bleibt, bis zum schluß. und wie es aussieht kriege ich das ganze system auch schnell wieder ans laufen.
die neue telefongesellschaft produziert zwar auch irgendwie chaos, aber immerhin jetzt schon. da keimt doch hoffnung auf. die telekom hätte bislang noch nicht einmal den antrag bearbeitet, wie ich die kenne. geschweige denn den entscheidenen fehler gemacht, der alles um ca. drei monate verzögern wird. nach drei tagen hin- und herdiskutiererei mit arcor hab ich aber tatsächlich eben einen verbindlichen termin für nächste woche genannt gekriegt. und es klang sogar so, als hätten sie endlich auch verstanden, was eigentlich passiert ist. kommunikationsschwierigkeiten, was sonst. wie das so ist mit den kommunikationsmedien. man redet bei höchstens fünf telefonaten mit wenigstens acht verschiedenen leuten. bis man selber nicht mehr weiß, was man eigentlich sagt, schon gesagt hat oder zum neunten mal wiederholt.
kommunikation ist eben nichts anderes als ein mißverständnis. oder aber literatur.

WordPress Cookie Hinweis von Real Cookie Banner