am anfang war das wort eine mischung aus wahrnehmung und klang

die existenz

und die angst, und beides nackt, das paßt doch.
was mich schon eine ganze weile nicht mehr im griff hatte, hat mich derzeit wieder voll gepackt, im nacken, im genick, gnadenlos. kein wunder, am neuen ort, in fremder umgebung und ohne job, wirklich absolut kein wunder. müde bin ich, müde vom im grunde nicht viel tun können. außer denken natürlich, sinn- und zweckloses im kreis denken. und die letzten arbeiten in der wohnung natürlich, die silikonkante in der küche und die regalplanungen für die beiden kammern. anschließend ist dann auch der letzte kram aus dem weg. immerhin, das beruhigt.
aber sonst?
berlin zahlt nicht viel, für was auch immer, das war ja klar. aber daß berlin vorwiegend call-center-agents sucht, das war mir nicht wirklich bewußt. zu dumm, daß ich unvermittelt von fremden leuten angerufen und stumpfsinnig geschult vollgetextet zu werden grundsätzlich als belästigung empfinde und aus diesem grund schon lange nicht mehr im telefonbuch zu finden bin. sonst könnte aus mir hier glatt noch was werden. obwohl, da wäre dann noch die sache mit dem alter. ich bin definitiv nicht zwischen 18 und 29.

0 Gedanken zu „die existenz“

  1. Wahrscheinlich wissen Sie das als Ex-Profi eh schon, aber Silikonkanten lassen sich übrigens gut mit Scheck-Karten ziehen (Ecke abschneiden). Meine sind eh nicht mehr zu viel anderem gut:) Toitoitoi noch mit Einzugsrenovierung. Sie wissen schon, Anfang, Zauber und so weiter. Wird ja meist erst hinterher klar. Also: Viel Glück noch:)

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