am anfang war das wort eine mischung aus wahrnehmung und klang

wip – verwirrt

himmel nochmal! den ganzen nachmittag sitze ich – erfreut und inspiriert – an einer szene, die ich aber gestern schon als abgeschlossen abgehakt hatte. ohne das zu merken, arbeite ich einfach fröhlich daran weiter. es wird besser, es wird gut. ich bin zufrieden, ohne frage. erst als ich komplett durch bin, merke ich, daß ich eigentlich anderwo hatte ansetzen wollen. und das war es dann mit der zufriedenheit. das kann doch nicht wahr sein! dabei hatte ich mir extra noch die nummer notiert, wohlwissend, daß mir derzeit leicht einiges durcheinandergehen könnte. schließlich ändern sich auch ständig die numerierungen, wenn ich neue szenen einfüge. ich (trottel!) hatte sogar auf den zettel geguckt und dann beschlossen, daß ich da wohl was falsches aufgeschrieben habe.
jetzt werde ich das gefühl nicht los, daß ich getrost alles, was ich schon offiziell ‚abgeschlossen‘ habe (= 69 seiten), noch einmal von vorn anfangen könnte. ist ja vermutlich ohnehin so, aber irgendwie schaffe ich das heute einfach nicht mehr. es ist also vor allem ein problem meiner momentanen ungeduld. und meiner daraus folgenden unkonzentration, immer noch. shit!
where is my brain?
(andererseits ist die überarbeitete szene nun wirklich gut.)

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