am anfang war das wort eine mischung aus wahrnehmung und klang

außenarbeiten

das ist neu, das kenne ich noch nicht. bislang hatte ich niemals einen balkon. jetzt sind sie also da, die ersten tage, die wie dafür geschaffen sind, dort zu sitzen und zu arbeiten. oder was auch immer. es ist zwar laut, drüben vom fußballplatz die pfiffe. dann die autos und die menschen, draußen. später die musik aus der kneipe, die mit der musik von gegenüber konkurriert. und dazu natürlich meine musik, im hintergrund.
vor allem anderen muß ich mich noch daran gewöhnen, daß dies ein halböffentlicher raum ist, ähnlich wie der innenraum von autos. oder der innenraum eines helmes, in dem man z. b. besser nichts unflätiges sagt. zumindest nicht laut. und auch nicht singt. nicht jedes verhalten also ist auf dem balkon adäquat. nasebohren und hose zumachen, weil ich gerade vom klo komme, ist da noch das wenigste.
soweit fürs erste. (vielleicht sollte ich doch zu meinem geburtstag im nächsten monat laden, und mir lauter balkonpflanzwerk wünschen. ein blumenfest sozusagen, das ist besser als dämliche geburtstage.)

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