am anfang war das wort eine mischung aus wahrnehmung und klang

neukölln

es ist ruhig in neukölln heute nacht, auf dem weg nach hause.
ganz anders als im kino, wo kurz zuvor ein 15jähriger einem anderen jungen nach gefühlten acht bis achtzig stunden in den nacken geschossen hat. fast schon möchte man glauben, daß der film ihn uns erläßt, den schuß, den knall. wenigstens das. tut er aber nicht. nur das bild, aber das ist es ja auch nicht. das ist es nie. es ist der lärm, immer.
und das schweigen danach, die stille.

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