am anfang war das wort eine mischung aus wahrnehmung und klang

frauen und technik

kleine übersetzungsproblematik aus dem alltag. eine freundin bittet mich, ihren neuen mp3-player mit ihr zusammen zu ergründen. eine bedienungsanleitung gibt es nur auf englisch, und das kann sie nach eigener einschätzung nicht besonders gut. darüber hinaus ist das gebotene englisch auch nur rudimentär, made in hongkong steht auf der neutralen verpackung. „…the player dose no responce…“ steht da zum beispiel.
ich lege T beiseite und stelle als erstes die sprache auf ‚deutsch‘ um. das geht immerhin, die freundin freut sich. und es kann doch in allem nicht so schwer sein, dem ding ein bißchen musik abzuverlangen, wie es sich gehört. ist es dann auch nicht, das teststück dudelt schon nach ein paar sekunden.
später allerdings frage ich mich eine ganze weile, was denn um himmels willen ‚lokale heft‘ heißen könnte. der einfachheit halber schalte ich nochmal kurz ins englische zurück. klar, hatte ich mir fast schon gedacht. ‚local folder‘, natürlich.

(by the way: der titel dieses beitrags steht natürlich in keinerlei zusammenhang mit seinem inhalt, ich weiß.)

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