am anfang war das wort eine mischung aus wahrnehmung und klang

0 Gedanken zu „tv-flucht, nachtrag“

  1. Nicht schlecht der Kommentar. Wenngleich ich nicht sehe, dass die filmische Umsetzung gelungen ist – selbst sie hat etliche Fehler. Ich glaube, dass es diesmal anders als bei “Dresden” sein wird und es in der Normalbevölkerung mehr Kritik geben wird, denn durch markante Voraus- und Begleitwerbung lässt sich Keiner auf Dauer verarschen, das fällt selbst dem schlichtesten Gemüt irgendwan auf :o))

  2. da steht filmTECHNISCH gut gemacht. das soll wohl heißen, daß die bilder nicht unterbelichtet sind und die montage sauber ausgeführt. mehr nicht.
    ansonsten ist die rede von rollenträgern und scherenschnitten, von leblosig- und kulissenhaftigkeit. also dramaturgisch mißlungen. fehler mögen die finden, die es wissen.

  3. Jaja, und wenn ich dann schon sehe, auf der Flucht, tagein tagaus, keine Hygiene usw., Elend und Not – aber die Schauspieler sind adrett und sauber gekleidet. Da könnte ich noch etliche Ungereimtheiten aufzeigen – das ist filmTECHNISCH misslungen, darauf muss man achten, auch Kleinigkeiten sind extrem wichtig.
    Rosamunde Pilcher im Jahr 1945 in Ostpreußen, das war’s.
    Übrigens regen mich die Verlautbarungen auf, die der Flucht einen Riesenerfolg zuweisen. Nur aufgrund der Quote. Quote ist aber kein Parameter für Qualität! Bei der Werbung war klar, dass Millionen den Film anschauen – aber mindestens die Hälfte (nach dem Gästebuch zu urteilen) fand den Film grottenschlecht. Bei einer Wiederholung in ein/zwei Jahren wird sich zeigen, was die Quote aussagt. Genauso war’s doch auch bei “Dresden” – einen zweiten Erfolg wird’s da auch nicht geben. Allerdings, ein bestimmter und nicht kleiner Prozentsatz der Zuschauer sieht auch jeden Sonntag diesen Pilcher-Kitsch – von daher wird “Die Flucht” immer auch sein Publikum finden.

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