jahrelang danebengelegen und ein foto, das – wie ich inzwischen vermute – meine großmutter väterlicherseits zeigt, für ein bild jener wiener urgroßmutter gehalten, die nunmehr definitiv oben zu sehen ist. die also, um die es ab sofort gehen soll. seltsam, denn es hat nur einen einzigen blick auf die rückseite des falsch eingeschätzten originalbildes gebraucht, um als herstellungsort einen stadtteil von essen auszumachen. das aber ist zeitlich unmöglich, denn in essen war das wiener fräulein keinesfalls mehr so jung, sondern bereits mutter von drei söhnen.
darüber hinaus muß ich vor jahren genau gewußt haben, welches das richtige bild ist, denn ich habe von beiden – der urgroßmutter und dem dazugehörigen urgroßvater – extra die originalfotos abfotografieren lassen, um sie meinem vater wiedergeben zu können. eine aktion, die – nebenbei bemerkt – seinerzeit gar nicht so billig war, jetzt aber am relativ neuen, weichen photopapier leicht zu erkennen ist. [tja, vorscannerzeiten.]
ich bin recht froh, daß das obenstehende das richtige ist. das, wovon auszugehen sein wird. es gibt einfach mehr her.