die liebesgeschichten, die wir uns erfinden – wir, die wir schreiben; wir, die wir auch leben, vielleicht. und lieben. immer wieder geraten sie uns zum spiegelbild einer vergangenheit, als wäre das unvermeidlich. im leben wie im schreiben, diese ewige lust und qual an der wiederholung.
(der titel ‚wienrecherche‘ gerät an diesem punkt ein wenig in schieflage, das gebe ich gerne zu. er muß und soll aber einstweilen beibehalten werden, denn er hat durchaus seine berechtigung.)
nachtrag: wir, die wir ‚wir‘ schreiben, obwohl wir doch ganz allein sind mit unserem höchstpersönlichen stück internet und uns auf die art distanzieren. auch das.