am anfang war das wort eine mischung aus wahrnehmung und klang

anfragen und bedenken

es ist so eine sache mit den petitionen, das ist klar. oder? irgendwie bewirken sie nichts, machen nur ein paar menschen einen haufen arbeit. so war/ist es ja auch bei der mit dem bedingungslosen grundeinkommen, das ist ja inzwischen bekannt. wird vermutlich nicht einmal angehört, soweit ich weiß.

aktuell ist übrigens gerade das thema kinderpornografie und das gleich zweimal. zum einen ist da diese anfrage, die ich auch gezeichnet habe, logisch. (meine gründe dafür sind so ungefähr dieselben wie bei don ausgeführt, das muß ich also hier nicht noch einmal notieren.)

ein paar tage vorher gab es allerdings schon eine weitere, genau gegenläufige petition in der sache, die in der begründung aufführt, daß das recht auf körperliche und seelische unversehrtheit vorrang vor der freiheit des internets habe. das klingt gut und lobenswert, keine frage.

und doch ist es schon ein bißchen absurd, wenn man das so nebeneinander liest. zumal, wenn man das moralische drehmoment bedenkt, das sicher noch einiges an zündstoff liefern wird.

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