am anfang war das wort eine mischung aus wahrnehmung und klang

herbst, zeitlos

ich tue meine pflicht. ich bestelle meinen garten. das kleine stück, das mir geblieben ist. ich pflücke die zarten pflänzchen, die in den letzten zwei, drei jahren – tatsächlich – hier und da gewachsen sind. mitten im staub, im leben. jetzt ziehe ich sie einzeln mit der hand aus dem boden. samt wurzeln, wenn es nur irgend geht. ich lasse nichts zurück. sorgsam lege ich das schlaffe, dünne grün beiseite. dahin, wo ich es nicht mehr sehen muß. wo ich es vergessen kann, bis es nicht mehr ist.

bald schon fange ich an zu graben, anfang dezember vielleicht. ein großes loch, das scheint mir angemessen. für die letzten reste.

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