am anfang war das wort eine mischung aus wahrnehmung und klang

wishing well?

es ist ein paar jahre her, drei oder vielleicht sogar schon vier, da habe ich frau modeste detailliert dargelegt, warum ich keine amazon wunschliste habe. daß ich nicht bei amazon kaufe, sondern bei buecher.de, damals noch booxtra, und daß ich vor allem auch gar nicht weiß, wie das geht, das mit den listen.

natürlich war das gelogen. mir war schon klar, daß das so schwer nicht sein kann. auch, wenn ich mich bis jetzt nie darum gekümmert habe. der grund war ein anderer: wunschlisten sind etwas für kinder, und ich bin kein kind mehr. außerdem glaube ich nicht an wunschlisten. ebensowenig wie ich an weihnachten oder schnee glaube, an das wunder geburt oder die natürliche zahl null. das alles mag es geben, zweifellos. aber nicht für mich.

obwohl: eine amazon wunschliste gibt es auf einmal doch. ich weiß auch nicht, wieso. ;-)

und ich muß wohl nicht extra hinzufügen, daß nicht jede position jenseits des lesestoffs wirklich ernst gemeint ist. das ganze ist doch mehr so ein illusionsspiel, ein amazones luftschlößchen. so ähnlich jedenfalls, so verstehe ich das zumindest. (warum gibt es dort überhaupt all das andere zeug? ich dachte immer, das sei ein buchladen. ;-)

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