am anfang war das wort eine mischung aus wahrnehmung und klang

kreative bauarbeiten

nach dem wohnbürogebastel vorgestern galt es gestern bereits, aus einem halbhohen breiten regal und einem im wesentlichen baugleichen, jedoch deutlich schmaleren und vor allem niedrigeren, exemplar ein neues, halbhohes, aber schmales badregal zu zimmern. kein problem, auch wenn es ziemlich gedauert hat. zirka fünfzig schrauben waren einzudrehen, nachdem zuvor regalbretter zugesägt und etliche löcher gebohrt wurden. muskelkater inklusive, ich mache das schließlich auch nicht mehr jeden tag.

und dann standen da die reste herum, vier bretter und zwei seitenteile, aus denen man im grunde ein weiteres, niedriges und sehr schmales regal bauen könnte. statt alles kleinzusägen und in die tonne zu treten. nur warum? einfach nur, weil es geht? und wohin dann damit?

die idee kam nachts, wie so viele kreative eingebungen. aufgestanden, nachgemessen und? paßt, ohne auch nur einmal die säge ansetzen zu müssen. nur heute alles zusammenschrauben, nochmal ein stündchen arbeit, und hinstellen. übrigens ebenfalls im bad, womit sogar eine gewisse stileinheit hergestellt ist.

was allerdings nicht bedeutet, daß die dinger wirklich was hermachen. im gegenteil, alles nur baumarktramsch. und alt ist das zeug, verschossen und hier und da mit schon lange nicht mehr existenten lack, also eben nicht mehr versehen. na und? kann ich ja vielleicht irgendwann mal nachbehandeln. mal sehen.

als nächstes ist erstmal der schreibtisch dran, seit über zwei jahren schiebe ich das vor mir her. wobei das material schon genauso lange im schrank steht. aber den schreibtisch abzubauen, mit allem, was dazugehört, ist natürlich kritisch. vielleicht ostern?

WordPress Cookie Hinweis von Real Cookie Banner