am anfang war das wort eine mischung aus wahrnehmung und klang

fünf stunden lang gesägt. natürlich nicht nur, zwischendurch gemessen, angezeichnet, geschraubt und was sonst noch so anstand. ansonsten gesägt. mit der hand. die stichsäge taugt mich bei diesen kleinen brettchen, kaum gößer als der sägeschlitten. also waren feinsäge und fuchsschwanz im dauereinsatz.

locker lassen, hat mein vater immer gesagt. nicht anstrengen, dann sägt die säge von selbst. keine kraft, das ruiniert alles. kein problem, denke ich. und säge vor mich hin, ganz entspannt. locker aus der schulter. so ein brettchen festhalten, das kostet natürlich schon ein wenig kraft. aber die säge, ja, die säge, die sägt ganz allein.

prima, denkt sich da die säge und sägt in meinen finger. so war das eigentlich nicht gedacht.

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