am anfang war das wort eine mischung aus wahrnehmung und klang

throwing bones

irgendwie muß ich mich wieder auf meine arbeit konzentrieren. so dachte ich eben. so dachte ich eigentlich in den letzten wochen schon immer wieder mal. ohne großen erfolg. der aktuelle text liegt brach, seit letztem november ungefähr. mittendrin abgebrochen, verlassen und verreckt. ich weiß einfach nicht weiter. obwohl ich genau weiß, wie es weitergehen soll. die tür krieg ich trotzdem nicht auf. nichts hilft.

statt dessen fallen mir plötzlich nachts diese geschichten von damals ein. allesamt ziemlich kurz, weil noch in die schreibmaschine gehauen. uralt also, fast zwanzig jahre. (kaum zu glauben.) keine ahnung, ob ich die überhaupt noch irgendwo habe, wenigstens auf papier. die meisten sind zwar irgendwo veröffentlicht, aber ich weiß wirklich nicht mehr, wo.

was soll ich sagen? zusammengetippt in einer kleinen worddatei, ich bin ein furchtbar strukturierter mensch. gut zwei drittel der kleinen sammlung verwerfe ich heute. harmlos bis läppisch oder aber schrecklich aufgesetzt. der rest steht, damals wie heute. fast bin ich selbst erschrocken. da ist es wieder, das thema gewalt. dazu kommen noch zwei weitere, etwas längere sachen.

den anfang macht nun Das Schweigen, drüben bei den bones. (in den knochen wühlen. auch darüber habe ich mal geschrieben, vor langer zeit.)

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