am anfang war das wort eine mischung aus wahrnehmung und klang

seewind

aus klimatechnischen gründen gestern abend bereits einen binnengewässer in meiner wohnung kreiert, indem ich die wanne mit einer handbreit kaltem wasser gefüllt habe. (das hat übrigens den vorteil, daß man immer wieder mal die füße reinstellen kann. allerdings ist dadurch nun ausgerechnet das bad der kühlste raum überhaupt. nord-ost-lage, naja. aber wer sitzt schon gern im bad?) da sich nun die sonne langsam auf die andere seite der berliner blockbebauung begibt, kann getrost mit der strategischen öffnung der fenster begonnen werden. draußen ist ja wind, man sieht es an den bäumen.

das funktioniert, wirklich. ein klein wenig zumindest. dumm nur, daß ich heute auf jeden fall noch irgendwann unbedingt das haus verlassen muß.

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