diskriminierungen werden ja schrittweise abgebaut. erst darf der „nigger“ nicht mehr aufgeknüpft werden, dann kämpfen „neger“ selbstbewußt um ihre rechte und schließlich verlieren nur noch die häuser an wert, wenn „schwarze“ sich erdreisten, in die nachbarschaft ziehen.
ähnlich scheint es ja mit schwulen zu sein. obwohl es da ein bißchen durcheinander geht, schließlich kann man schwulsein nicht einfach so sehen. also gibt es immer noch ein bißchen prügel, hin und wieder, ein wenig schimpfe, in letzter zeit etwas mehr, und natürlich den ewigen kampf um emanzipation. außerdem kommt jetzt offensichtlich noch hinzu, daß in gegenwart von schwulen eine wertminderung stattfindet. ob das ein fortschritt ist?
ich denke ja, daß sich recht bald mal der erste profikicker outen sollte. immerhin wäre das eine solidaritätserklärung an all die „farbigen“ kollegen, die – wie man immer wieder hört – schon mal ein spiel begleitet von affengebrüll absolvieren dürfen.
nachtrag: und die grandiose mädchenmannschaft hat natürlich auch noch etwas dazu zu sagen.