am anfang war das wort eine mischung aus wahrnehmung und klang

heute morgen als erstes vogelfangen geübt. mit handtuch und schuhkarton und so. der junge kanare einer nachbarin wollte unbedingt mal mein wohnbüro besichtigen. auf dem bildschirm sitzen und bücher vollkacken. ich mag vögel, wenn sie draußen herumfliegen. hoch hinaus. das wollte wohl auch dieser kleine gelbe. immer wieder flog er gegen die große balkontürscheibe, beinah verzweifelt.

vögel in der wohnung mag ich eher nicht, weiß ich jetzt. dieses hektische geflatter, diese abgehackten kurzflüge. hüpfer vom regal zum fensterflügel und wieder zurück. schade, daß lisa nicht mehr lebt. die hätte sich gefreut.

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