engl auf zendura, 7. woche:
ich hänge. hinterher und in den seilen. das ist eben so, ich kann es nicht ändern. für diese woche habe ich gerade eben schnell noch ein fragment aufbereitet, was in der letzten woche formlos übriggeblieben ist. etwas anderes stand diesmal einfach nicht in meinen NOTES. heute morgen dann habe ich davon geträumt, daß ich ja noch ein gedicht schreiben muß. heute noch. so bin ich aufgewacht.
ich bleibe also dran, auf jeden fall. ich suche die linie, die über das ich hinausführt. was nicht so einfach ist, wenn es um dichtung, verdichtung geht. denn was sollte ich verdichten, außer dieses ich, das ich bin in dieser welt? ob nun lyrisch oder nicht.