am anfang war das wort eine mischung aus wahrnehmung und klang

reduktion

was mir schon lange durch den kopf geht, was in letzter zeit hier und da bereits ein ganz klein wenig angefangen hat, habe ich heute endgültig umzusetzen begonnen. reduzierung. insbesondere politikreduzierung und zwar auf allen ebenen. rss, twitter und auch papier. kein gerede mehr, auch wenn es diskurs heißen mag. das ist nicht meins. wenn ich all diesen quark noch weiterhin tagtäglich lese, finde ich nie wieder zum schreiben zurück. denn es ist doch so: sarrazin & co vergiften nicht zuletzt das gemüt. mein gemüt.

was bleibt ist ein wenig feminismus, alltags- und netzpolitik. von da aus kommen immer noch genug links und retweets und so. meistens gleich doppelt und dreifach. das reicht.

was fehlt ist die kunst, der zauber und so viel mehr.

3 Gedanken zu „reduktion“

  1. Diese Dauerpolitikberieselung ist etwas für Dampfwalzengemüter – und wenn mensch genau hinsieht ist es ja auch gar keine Politik. Es ist ein Mediensüppchen, das sich ein Politik-Mäntelchen umhängt.

    Und sie vergiften das Gemüt – da widerspreche ich nicht.

  2. @ sammelmappe: besser hätte ich mich auch nicht ausdrücken können :) Alles was mit Politik zu tun hat, meide ich. Ich kann es auch nicht mehr hören! Und auf jmd verlassen kann man sich erst recht nicht mehr! Wo soll das alles noch enden?

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