am anfang war das wort eine mischung aus wahrnehmung und klang

langsam mal vorsicht vielleicht

seit letztem freitag bis eben gerade war ich zeugin von genau drei verkehrsunfällen. zunächst ein ganz mächtiger zusammenprall von zwei superschicken schlitten direkt vor meiner bushaltestelle. zum glück war ich da nicht wirklich zeugin, sondern kam erst deutlich später dazu, als hinter der großräumigen absperrung lediglich noch mehrere feuerwehren damit beschäftigt waren, diverse flüssigkeiten zu binden. die menschen waren also alle schon in sicherheit, hoffentlich.

gestern dann, erst ein kurzes hupen und anschließend ein satter rumms. blech- bzw. plastikschaden direkt vor meinem wohnbürofenster. nix passiert, nur stundenlanges warten auf die beamten im regen. das hätten die sich auch sparen können, denke ich. die tun doch da eh nix.

gerade eben, ich war nur kurz um die ecke, nimmt doch glatt ein auto den nächstbesten fußgänger kurz auf die haube, um ihn daraufhin in den straßengraben zu werfen. ich hab das ganze mehr gehört als gesehen, ein gnaz eigenartiger klang, deshalb mußte ich dann auch nicht bleiben. zum glück. waren auch gleich ausreichend helfer zur stelle und wimmelten emsig herum. dazu jede menge zuschauer. logisch.

langsam frage ich mich, was wohl morgen passiert. oder jetzt gleich, wenn ich wieder zu meiner bushalte muß. kommen die einschläge näher? sollte ich die einweghandschuhe einpacken?

WordPress Cookie Hinweis von Real Cookie Banner