am anfang war das wort eine mischung aus wahrnehmung und klang

kaum mehr stoff

fast kommt es mir so vor, als hätte die blöde lesung mir tatsächlich das lesen verhagelt. in dieser woche vorwiegend den kindle zur hand genommen, erst den tischer, für eine bessere ebookübersicht,  dazwischen Andosina von annina luzie schmid. mehr nicht. die kurze novelle ist mir eine ziemlich fremde welt, diese welt der jungen frauen. ich bin schon so lange nicht mehr jung. ich weiß nicht  einmal mehr, ob ich jemals jung gewesen bin. vermutlich nicht. dennoch, hier und da reißt mir der himmel auf. oder die erde öffnet sich. ich weiß es nicht so genau, aber schlecht ist das sicher nicht. nur bin ich eben zu alt, zu wenig unfertig, zu sehr ganz woanders beheimatet. seit jeher. eine bessere besprechung findet sich bei den guten büchern der klappentexterin.

auf papier versuche ich es jetzt mal mit einem krimi, den die kaltmamsell mir nicht nur ans herz gelegt, sondern sogar frei haus geschickt hat. aber krimis sind eigentlich auch nicht so recht was für mich. fürchte ich. obwohl, Der Nachbar spielt in südengland. immerhin.

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