morgen die letzten drei texte putzen, anschließend ein bißchen bürokram erledigen. (eigentlich ein bißchen viel.) in der nächsten woche dann voraussichtlich nur lektorieren auf abruf, da bleibt zeit. vermutlich. zeit, ein letztes mal in den text zu gehen, der mir in den vergangenen zwei wochen längst längst schon wieder in der peripherie verschwunden ist. das macht nichts, das ist gut. text ausgraben, wiederfinden, das gehört dazu.
außerdem ist da bereits ein neuer ansatz. etwas, das so kalt ist wie der berliner winter unter einfluß von sibirien. jetzt. das erschreckt sogar mich, dieses kältezittern. was soll das in einem text?
ich weiß es nicht. ich schreibe das alles auf listen, ich rechne das geld aus und lege es auf die zeit um. die zeit, die bleibt. so versuche ich, die angst zu überlisten. und es gelingt, es wird ruhig im körper, im kopf. auch wenn es nur illusion ist.