tagsüber arbeiten: texten, korrekturlesen, auftragspublizieren. dazwischen kurz einkaufen und den badboden weiterbauen. letzteres ist aktuell eine qual, die hände tun weh, das ist selten. ich mag einfach nicht mehr, will aber langsam fertig werden. dann eine kleine pause, etwas essen vielleicht und baden. anschließend gleich weiterarbeiten: rein in den text und schreiben.
dabei den doppelpunkt entdecken, viel zu lang vernachlässigt. so sehr, daß ich es jetzt womöglich übertreibe. wird sich zeigen in den nächsten tagen. aber wie kann das sein, daß ich den doppelpunkt so lange verkannt habe. immer nur auf das semikolon gestarrt, das ich wohl niemals begreifen werde. und dabei das naheliegende übersehen.
viele abrisse und zerbrüche im text. ich will das so, wiederholungen, widersprüche und varianten, letztendlich. ich denke, es funktioniert, auch das spiel damit. wie das spiel mit der interpunktion.
ich liebe es, endlich wieder. manchmal ist das große glück ganz klein von gestalt.