die wahl. ach ja, diese wahl. lähmend und entsetzlich, schlimmer noch als vor vier jahren. es heißt also: weiter zusehen, wie alles – das leben, die menschen, die gesellschaft – weiter wie mit einer axt grob zurechtzustutzt wird, an die zeiten angepasst, die doch so schon bald vorbei sein werden. was abfällt, wird verschleudert, nicht einmal meistbietend, sondern vorwiegend verachtend. abfall eben, menschenmüll, zu prekärfisting verdammt.
so soll es sein, so spricht die mehrheit, der es mehrheitlich gut geht. offensichtlich. wenn sie nicht einfach nur angst haben, die mehrheitenwähler, ohne es zu wissen. ich meine, was angst ist.